Promovierende (DFG-finanziert)

Aminata Estelle Diouf

Theater und Medienkultur

Die Medienkulturwissenschaftlerin, Philologin und freischaffende Übersetzerin (Englisch, Deutsch, Japanisch) entwickelte im Studium der Ostasienwissenschaft und Anglistik u.a. eine Leidenschaft für das japanische New Wave Kino, Bunraku, Afrofuturismus, die Literatur der Harlem Renaissance sowie ein tiefes Interesse für postkoloniale und intersektionale Diskurse.

Nach dem Studium verschlug es sie zunächst in die Indie-Filmszene: Dort arbeitete sie im Projektmanagement für das Filmlabel Rapid Eye Movies, dass sich auf Musikdokumentationen und süd- und ostasiatisches Kino spezialisiert hatte. Ab 2019 arbeitete sie für die Deutsche Forschungsgemeinschaft als Koordinatorin für ein Pilotprojekt im Bereich Internationalisierung und Wissenschaftskommunikation. Außerdem ist sie Live-Speakerin für die RESIST!-Ausstellung am RJM-Museum.

Aktuell promoviert sie zum Thema „Shaping Narratives & Shifting Visibilities – Black Identities & the Art of Postcolonial Resistance in Digital Spaces“.