Förderung

Promotion

Das Graduiertenkolleg tragen Professor:innen aus drei Kölner Hochschulen: Universität zu Köln (UzK), Technische Hochschule Köln (TH) und Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). Aus diesem Zusammenschluss entstehen Synergien für die Betreuung der geförderten und assoziierten Promovierenden des Kollegs, welche die Disziplinariät der beteiligten Promotionsfächer mit dem transdisziplinären Ansatz des Forschungsprogramms des Kollegs und seiner erkenntnis- und ontologiekritischen Zielsetzung verknüpft.

Die Kollegiat:innen sind zwar grundsätzlich einem Promotionsfach zugeordnet, ihnen stehen dabei aber alle Mitglieder des Graduiertenkollegs als ständige Ansprechpartner: innen zur Verfügung. Auch alle fachspezifischen Kolloquien sind für die Doktorand:innen geöffnet. Die dialogisch-transkulturelle Ausrichtung des Forschungsprogramms spiegelt sich im Betreuungsverhältnis, mit dem die Kollegiat:innen von der Expertise angrenzender Fächer profitieren, um ihre Forschungsfragen fachübergreifend zu legitimieren.

Zu den beteiligten Promotionsfächern des Kollegs gehören Deutsche Philologie, Ethnologie, Komparatistik, Kunstgeschichte, Romanische Philologie, Regionalstudien China, Regionalstudien Lateinamerika, Sinologie/Chinastudien, Theater- und Medienwissenschaft.

↗ https://artes.phil-fak.uni-koeln.de/promotion

Postdoc

Das Graduiertenkolleg ermöglicht ausgewählten promovierten Wissenschaftler:innen, sich mit einem im Rahmen des Forschungsprogramms des Kollegs zu vertiefenden Thema weiter zu qualifizieren. Die Karriereentwicklung von Postdocs begleitet ein zielgruppengerechtes Angebot des Albertus Magnus Center (AMC) der Universität zu Köln in Form von individueller Beratung, Workshops, Networking-Events wie dem „Advanced Talents Day“ und Self-Assessments bis hin zu Coaching.

Eine zentrale Rolle im Graduiertenkolleg spielt die geförderte Postdoc-Position. Ihre Aufgabe besteht darin, die beteiligten Disziplinen, Kulturen und Hochschulformen miteinander im Gespräch zu halten und thematische und methodische Verknüpfungen zu initiieren. Sie ist zentrale Akteurin für die Realisierung der angestrebten offenen und explorativen methodischen Anlage des Kollegs. Sie gestaltet die Weiterentwicklung einer Theorie und Methodologie des An- und Ausschließens mit.

↗ https://phil-fak.uni-koeln.de/fakultaet/habilitation

Research Master

Das Research-Master-Programm wendet sich an wissenschaftlich besonders ambitionierte Studierende, die bereits im Verlauf der Masterphase forschungsorientiert und mit Blick auf eine anschließende Promotion arbeiten. Das Graduiertenkolleg knüpft mit diesem Programm an das etablierte Programm der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities der Universität zu Köln an. Die Teilnehmer:innen durchlaufen als Studierende eines der beteiligten Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät eine exzellente fachliche Bildung.

Mit Blick auf einen schnellen Übergang von der Masterphase zur Promotion unterstützt der Research Master die Entwicklung einer komplexen eigenständigen Fragestellung für ein mögliches anschließendes Dissertationsprojekt zu einem im Rahmen des Forschungsprogramms des Kollegs zu vertiefendes Thema. Das Kolloquium des Kollegs erweitert das reguläre Lehrangebot des Masterstudiengangs. Außerdem können Masterstudierende an den Kollegveranstaltungen und -projekten teilnehmen. Schon während der Masterphase ermöglicht das Research-Master-Programm einen direkten Bezug zum Forschungsprogramm des Kollegs. Die fachliche Betreuung der Studierenden erfolgt durch die beteiligten Professor:innen.

↗ https://artes.phil-fak.uni-koeln.de/master/research-master

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